Louisa Robin, geboren 1995 in Bocholt, absolvierte ein Architekturstudium an der Fachhochschule in Dortmund. Im Laufe des Studiums kam es, angeleitet durch ihren Professor und Szenografen Jean Flammang, zu stärkeren Berührungen mit dem Theater und zu Zusammenarbeiten mit dem Fachbereich Film im Schwerpunkt Setdesign. Nach dem Studium arbeitete Louisa Robin bis zum Sommer 2022 als Technische Produktionsleiterin am Schauspielhaus Dortmund und ist seitdem freiberuflich als Bühnenbildnerin tätig. Bereits 2018-22 sind erste Bühnenbildarbeiten in Dortmund und am Schauspielhaus Leipzig entstanden, u. a. für Inszenierungen von Gordon Kämmerer, Jonathan Meese und Jan Friedrich. Die Zusammenarbeit mit Friedrich setzte sich mit Beginn der Freiberuflichkeit am Staatstheater Mainz mit Glaube, Liebe, Hoffnung, Der Menschenfeind und Romeo und Julia fort. Mit Kämmerer kam es zuletzt mit Jeeps zu einer Koproduktion zwischen dem neuen theater Halle und dem Pfalztheater Kaiserslautern. Bei der Ruhrtriennale 2023 verantwortete sie die szenografische Gestaltung der Turbinenhalle für die Installation jetzt & jetzt von Mats Staub.
Die Hamletmaschine ist der erste Bühnenbildauftrag am Theater Magdeburg und die erste Zusammenarbeit mit der Regisseurin Clara Weyde.
Aktuelle Produktionen am Theater Magdeburg