Cy Linke ist Autor:in, Regisseur:in und Performer:in und Bodyworker:in. Zuletzt arbeitete Linke zu Essstörungen* als Produkte von und Proteste gegen binäre Strukturen und zu Strategien, Queer- und Trans*feindlichkeiten zu begegnen. Linke studierte Philosophie-Künste-Medien an der Universität Hildesheim und Regie an der HfMT in Hamburg und an der ZHdK in Zürich. Dabei rieb sich Linke an Machtstrukturen und begann mit der Psychologin Hannah Lesser zu Kommunikation in Gruppen zu forschen. Linke liebt recherchebasierte, autofiktionale Arbeiten: Für „Stierhunger“ recherchierte Linke zwischen Stierkämpfen in Sevilla dazu, warum Bulimie wörtlich „Stierhunger“ heißt, in „Sohn* werden“ arbeitete Linke in deren Geburtsstadt zu Queer- und Trans*feindlichkeiten innerhalb von Familien*, für „FALLEN - ein lebensfüllender Abend“ näherte sich Linke über Trainings bei Stuntperformer:innen der Angst bzw. Lust zu failen. Außerdem erfindet Linke partizipative Formate wie das „Nachbar:innenschaftsspiel“, „Über Freund:innenschaft“ und „52 HERTZ“. „52 HERTZ“ war eingeladen zum Hauptsache Frei Festival Hamburg und zum 6 tage frei Festival Stuttgart 2021. „FALLEN - ein lebensfüllender Abend“ war eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2022 und zum Out Now Festival Bremen 2023. Linke ist Preisträger:in beim Treffen junger Autor:innen, war Stipendiat:in der Studienstiftung des deutschen Volkes und Mentee von Nina Peters (Suhrkamp Theaterverlag) beim PAP Berlin. Linkes Arbeiten waren u.a. im Ballhaus Ost Berlin, im Lichthof Theater Hamburg, im Kosmos Theater Wien, am Theater Magdeburg, auf Kampnagel, im Neumarkt Theater Zürich, im Flutgraben Berlin, im Schauspiel Hannover, im Thalia Theater Hamburg, im Staatstheater Braunschweig und an diversen Küchentischen zu sehen.