Cornelia Maschner wuchs in einem kleinen Dorf ohne Bus und Bahnverbindung in Oberbayern auf und studierte trotzdem Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und im Anschluss Regie am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss begleitete sie als Regieassistentin die letzten beiden Spielzeiten von Armin Petras in Stuttgart und die ersten beiden Spielzeiten von Anna Bergmann in Karlsruhe. Während dieser Zeit konnte sie bereits an beiden Häusern inszenieren, außerdem am Theater Pforzheim, an der Volksbühne Berlin und in der Münchner Freien Szene. In Karlsruhe brachte sie die deutsche Erstaufführung von Wolfram Lotz In Ewigkeit Ameisen auf die Bühne. 2020 machte sie sich als freie Regisseurin selbstständig und gründete das feministische Regiekollektiv GrosseMaschen, mit dem sie u. a. den Theater-Horrorfilm retnecboJ inszenierte. Mit Der schwarze Stein konnte sie ihren ersten selbstgeschriebenen Abend, der komplett aus Werbetexten bestand, der Münchner Freien Szene präsentieren. In der Spielzeit 2023/24 inszeniert sie am Staatstheater Augsburg ihr erstes Musical: Hedwig and the angry inch und stellt sich mitNebenanvon Daniel Kehlmann erstmals als Regisseurin am Theater Magdeburg vor.
Cornelia Maschner ist zudem Gastdozentin für Schauspiel an der Theaterakademie August Everding, an der Schauspielschule Zerboni und der Otto Falckenberg Schule in München.
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