Der junge kanadisch-amerikanische Geiger Timothy Chooi begeistert weltweit mit seiner außergewöhnlichen Virtuosität und seinem nuancierten Spiel. Internationale Anerkennung erlangte Chooi durch den Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Joseph-Joachim-Violinwettbewerb in Hannover sowie des zweiten Preises beim renommierten Concours Reine Elisabeth. Zudem wurde ihm der prestigeträchtige Yves Paternot Prize des Verbier Festivals in der Schweiz verliehen, der herausragende junge Talente der klassischen Musik auszeichnet. Chooi konzertiert mit führenden Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Belgischen Nationalorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic und dem Wiener Concert-Verein. Seine Auftritte führten ihn in einige der bedeutendsten Konzertsäle der Welt, darunter die Carnegie Hall, der Musikverein Wien, die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam und die Royal Albert Hall in London. Darüber hinaus musizierte er mit herausragenden Künstlern wie Anne-Sophie Mutter, Pinchas Zukerman, Jukka-Pekka Saraste, Lang Lang und James Ehnes. Geboren in Kanada und aufgewachsen in den USA als Sohn indonesischer Eltern chinesischer Herkunft, begann Chooi seine Geigenkarriere inspiriert von seinem älteren Bruder Nikki Chooi. Mit 16 Jahren feierte er sein Debüt mit dem Orchestre Symphonique de Montréal, das seine internationale Karriere begründete. Timothy Chooi der jüngste Professor für Violine an der University of Ottawa in Kanada. Er spielt auf einem außergewöhnlich seltenen Instrument: der Engleman-Stradivari von 1709, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation in Japan. Nachdem er bereits 2021 als Solist im Theater Magdeburg bei einem Sinfoniekonzert auftrat, ist er nun erneut zu Gast.
Aktuelle Produktionen am Theater Magdeburg