Jérôme Kuhn ist Dirigent und künstlerischer Leiter der Nouvel Opéra Fribourg, des Prager Symphonischen Ensembles und des Ensembles Vocal de Villars-sur-Glâne. Der ausgebildete Pianist wurde während seines Studiums an der Musikhochschule Lausanne-Fribourg mit dem Preis für zeitgenössische Musik ausgezeichnet. Auch als Dirigent hat er sich mit der Aufführung zeitgenössischer Musiktheaterwerke einen Namen gemacht, so unter anderem mit Gerald Barrys The Importance of Being Earnest oder Thomas Adès’ Powder Her Face. Zu seinen weiteren Opernerfolgen zählen die Pariser Erstaufführung von Schostakowitschs Moskauer Operette Paradies am Théâtre de l'Athénée Louis-Jouvet und die Schweizer Erstaufführung von Marius Felix Langes Schneewittchen. Jérôme Kuhn hat mit vielen Orchestern und Ensembles in ganz Europa zusammengearbeitet, darunter das Freiburger Kammerorchester, das New Contemporary Ensemble NEC, der Estonian Philharmonic Chamber Choir, das Prague Philharmonic Orchestra und das BBC Concert Orchestra.
In der letzten Spielzeit debütierte Jérôme Kuhn am Theater Magdeburg mit der deutschen Erstaufführung von Gerald Barrys Alice im Wunderland und kehrt in der Spielzeit 2024/2025 für die Uraufführung von Gerald Barrys Salome an das Theater Magdeburg zurück.
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