Philippe Quint 
Violine

Philippe Quint ist einer der populärsten us-amerikanischen Geiger, dessen Spiel für seine „ungemein poetische Lyrik“ (UK Daily Telegraph) ebenso gelobt wird wie für sein „Spektrum an Ton und Leidenschaft“ (The New York Times). Quint ist mit Weltklasse-Orchestern aufgetreten, darunter das London Philharmonic Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic und das Royal Scottish National Orchestra. 
Zu den Höhepunkten seiner 17 veröffentlichten Aufnahmen gehören Chaplin's Smile mit der Pianistin Marta Aznavoorian (Warner Classics), Opera Breve mit Lily Maisky, die Grammy-nominierten Konzerte von W. Schumann und Korngold sowie die Weltpremiere von John Coriglianos The Red Violin Caprices. Konzerte von Bruch, Mendelssohn, Tschaikowsky, Chatschaturjan und Glasunow wurden für AvantiClassics aufgenommen. 
Sein Engagement für die zeitgenössische Musik zeigt sich in zahlreichen Uraufführungen, darunter Werke von Errollyn Wallen, Lera Auerbach und John Corigliano. Im Frühjahr 2024 brachte Quint das eigens für ihn geschriebene Violinkonzert der in Belize geborenen britischen Komponistin Errollyn Wallen zur Aufführung, welches im 6. Sinfoniekonzert des Theaters Magdeburg mit der Magdeburgischen Philharmonie unter der Leitung von GMD Anna Skryleva seine Deutsche Erstaufführung erlebt. 
Seit 1991 lebt Philippe Quint in New York. Er studierte an der Special Music School bei Andrei Korsakov und erwarb Abschlüsse an der Juilliard School unter der Leitung von bedeutenden Mentoren wie Dorothy DeLay, Itzhak Perlman und Cho-Liang Lin. Philippe Quint spielt die 1708 von Antonio Stradivari gebaute Violine „Ruby“, eine großzügige Leihgabe der Stradivari Society.

Aktuelle Produktionen am Theater Magdeburg

6. Sinfoniekonzert