Stefan Sevenich studierte bei Claudio Nicolai an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln und ergänzte seine künstlerische Ausbildung durch zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei KS Walter Berry und Helmut Deutsch. Verschiedene Gastverpflichtungen führten ihn an die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Theater Basel, das Landestheater Linz und das Nationaltheater Weimar. Der Bass-Bariton gastierte auch bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Als Konzertsänger trat er in verschiedenen konzertanten Opernaufführungen mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Costa Rica in San José auf und gab mehrere Liederabende in Melbourne (Australien). Zu seinem Repertoire gehören auch Oratorien, u. a. von Bach, Händel, Haydn, Mozart, Mendelssohn, Brahms und Verdi. Seit 2015 ist er freischaffend tätig, gastierte zum Beispiel mit der Partie des Bartolo in Rossinis Il barbiere di Siviglia bei der Styriarte Graz, an der Komischen Oper Berlin, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Musiktheater im Revier, bei den Schwetzingern Festspielen und debütierte als Baron Zeta in Die lustige Witwe von Franz Lehar an der Semperoper in Dresden.
In der Spielzeit 2022/2023 war er unter anderem am Nationaltheater Mannheim sowie am Theater Magdeburg zu Gast. In der Spielzeit 2024/2025 ist er unter anderem in Die Perlen der Cleopatra an der Komischen Oper in Berlin zu erleben. Nach den Erfolgen von Alice im Wunderland (2023) und Die Blume von Hawaii (2023) kehrt Stefan Sevenich 2025 für die Uraufführung von Gerald Barrys Oper Salome an das Theater Magdeburg zurück.
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