Der aus dem schweizerischen Fribourg stammende Veranstaltungstechniker und Lichtdesigner Eloi Gianini begann seine Laufbahn an der Salle Métropole in Lausanne, wo er für das Orchestre de Chambre de Lausanne arbeitete und an mehreren Kreationen des Béjart Ballet Lausanne beteiligt war. Seit 2007 ist er freiberuflich tätig und arbeitet für Theater-, Tanz- und Musikgruppen wie die Compagnie Pasquier-Rossier, das TPR, das Théâtre Vidy-Lausanne, The Young Gods und Sophie Hunger. Derzeit widmet sich Gianini v. a. dem Lichtdesign für Theater, Musik oder Oper, insbesondere für Julien Chavaz (Il Barbiere di Siviglia, The Importance of Being Earnest, Moscou Paradis, Acis und Galatea, Blanche Neige und Teenage Bodies), Geneviève Pasquier (Une Rose et un Balai, Gouverneurs de la rosée, Dada ou Le décrassage des idées reçues), Matthias Urban (Le sexe c'est dégoûtant, Petits Matins, L’hiver 4 chiens mordre mes pieds et mes mains), Joan Mompart (Die Zauberflöte, Mon Chien-Dieu), Georges Grbic (Au But), Anne Schwaller (Laika, On ne badine pas avec l'amour, Claudel(s)), Benjamin Knobil (L’Amour masqué) und Gisèle Salin (Monsieur Bonhomme et les incendiaires). Parallel dazu war Gianini von 2014 bis 2016 als Technischer Leiter für die zeitgenössische Genfer Tanzkompanie Alias von Guilherme Botelho sowie von 2016 bis 2018 als Technischer Leiter für drei Ausgaben des Festival de la Cité in Lausanne engagiert. Mit Julien Chavaz und dem Theater Magdeburg verbindet ihn die Arbeit an Carmen und la Traviata. In der Spielzeit 25/26 ist er verantwortlich für das Lichtdesign in der Operette Clivia.
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