Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges
ab 21.9.24
Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges
von Calle Fuhr
Uraufführung
Ab 14 Jahren
Deutschland braucht Geld. Brücken bröseln, Schulen gammeln, Schwimmbäder schimmeln – falls sie überhaupt noch offen sind. Die Deutsche Bahn benötigt einige Milliarden an Steuergeldern und unser Gesundheitssystem – Sie wissen es. Calle will seinen Beitrag für die Zukunft unseres Landes leisten: Er rechnet aus, wie viele Staatsschulden er persönlich haben müsste und will dieses Geld zurückzahlen. Denn je weniger Schulden der Staat hat, desto mehr kann dieser in Deutschlands Zukunft investieren! Schnell stellt Calle allerdings fest, dass das nicht so einfach ist. In der Kreissparkasse kann er seine Staatsschulden nicht begleichen. Bei Christian Lindner auch nicht. Als Calle dann erfährt, dass Staatsschulden gar nichts Schlechtes sein müssen, schwinden alle Gewissheiten. Auf seiner Reise trifft er Bänker:innen und Journalist:innen, spricht mit Ökonom:innen und Bademeister:innen. Was er dabei lernt, lässt ihn komplett neu auf Geldpolitik und Staatsinvestitionen blicken.
Am 26. Oktober ist der Volkswirt und Finanz-Aktivist Carl Mühlbach zu Gast im Publikumsgespräch. Mühlbach ist Geschäftsführer der NGO FiscalFuture, die wissenschaftliche Erkenntnisse zu Themen wie Staatsverschuldung, Inflation und Investitionen möglichst einfach erklärt und verbreitet.
Premiere am Sa. 21.9.24
→ Schauspielhaus, Kammer 2
Mit
Calle Fuhr
Konzept, Text, Regie Calle Fuhr
In Kooperation mit dem OSTEN-Festival
in Bitterfeld-Wolfen
Trailer
Fotos: ©Dorothea Tuch