7. Sinfoniekonzert

Do. 21. und Fr. 22.3.24
→ Opernhaus, Bühne

Denkt man an das klassische Solokonzert, kommt einem nicht zuallererst die Posaune als konzertierendes Instrument in den Sinn. Der italienische Komponist Nino Rota, heute vorrangig für seine international erfolgreichen Filmmusiken bekannt, widmete sich dennoch – oder gerade deshalb – diesem Instrument und beweist mit seinem Konzert für Posaune und Orchester, welche klangliche Vielseitigkeit es bietet. Eindrucksvoll demonstriert Rota mit virtuosen Spieltechniken die sanglichen Qualitäten und die harmonische Flexibilität dieses Instruments, das viel zu selten solistisch in Erscheinung tritt.
Ähnlich virtuos behandelt auch Arthur Pryor die Posaune in seiner Fantastic Polka. An diesem Instrument ausgebildet und als Leiter der Sousa Band wusste er die Spieltechniken bestens zu nutzen und verband die Entwicklungen der Unterhaltungsmusik zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der klassischen Begleitung eines Konzertstücks und den beschwingten Rhythmen der Polka. Den Fokus auf dieses ungewöhnliche Soloinstrument setzen Alexander Merzyn, GMD des Staatstheaters Cottbus, und die 22-jährige ukrainische Posaunistin Polina Tarasenko.

Bedřich Smetana
Die Moldau und Šárka aus dem sinfonischen Zyklus Mein Vaterland

Nino Rota
Konzert für Posaune und Orchester

Arthur Pryor
Fantastic Polka für Posaune und Orchester

Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95.
Aus der Neuen Welt

Posaune Polina Tarasenko
Magdeburgische Philharmonie
Dirigent Alexander Merzyn

Mit dem Cello auf der Moldau – Mit Fermín Villanueva

Termine

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