Der Liebestrank

ab 17.9.23

Der Liebestrank
L’elisir d’amore | Opera buffa in zwei Akten von Gaetano Donizetti | Libretto von Felice Romani | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ab 10 Jahren

Den größten Erfolg feierte Gaetano Donizetti 1832 nicht etwa mit einer ernsten historischen Oper, wie es der aufstrebende Komponist bevorzugt hätte, sondern mit einer Opera buffa: Eine zweifelhafte Wunderdroge, ein unsicherer Liebhaber und eine autarke Frau entfalten im Liebestrank eine Mischung aus Komik und Ernst.
Regisseurin und Bühnenbildnerin Mirella Weingarten versetzt die Szenerie in einen Wald und spürt mit Elementen aus der Tierwelt dem Intuitiven in menschlichen Beziehungen nach, das unserer Tage ins Hintertreffen geraten zu sein scheint. In dieser Zwischenwelt hält „sie die Stränge fest zusammen: Das Liebes(un)-glück, die Hierarchien, den fulminanten Chor, der mühelos zwischen Nettig- und Bösartigkeit wechselt. Und auch den Coup de théâtre, den Liebestrank des gerissenen Gefühlshändlers Dulcamara, ironisiert sie trefflich.“ (Opern News)

Mirella Weingarten im Interview

Wiederaufnahme am So. 17.9.23
→ Opernhaus, Bühne

Premiere: Sa. 15.4.23

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Musikalische Leitung Justus Tennie
Regie, Bühne Mirella Weingarten
Kostüme Julia Müer
Dramaturgie Sarah Ströbele
Choreinstudierung Martin Wagner

Adina Rosha Fitzhowle/Na’ama Shulman
Nemorino Adrian Domarecki
Belcore Doğukan Kuran
Dulcamara Tiziano Bracci
Gianetta Jeanett Neumeister

Opernchor des Theaters Magdeburg
Statisterie des Theaters Magdeburg
Magdeburgische Philharmonie

Dauer: 2 h 30 min (inkl. Pause)

Trailer

Pressestimmen

Gesangliche Bestform im Opernhaus

„Adrian Domarecki ist ein wunderbarer Nemorino, schlank, beweglich, spielfreudig und gesanglich in aus- und andauernder Bestform. […] Rosha Fitzhowle muss als Adina stimmlich die größte Figurenentwicklung beglaubigen […] Sie sang wohltönend, keck, koloraturensicher, nie überzogen: eine wahre Freude über ihre ganze lange Partie hinweg […] Der Chor meisterte seine großen Aufgaben […] großartig […] Schon wieder ein Treffer im Opernspielplan der Saison.“

Irene Constantin
Volksstimme, 17.4.23

Heftiger Applaus für Premiere

„So hält die Regisseurin […] die Stränge fest zusammen: Das Liebes(un)glück, die Hierarchien, den fulminanten Chor, der mühelos zwischen Nettig- und Bösartigkeit wechselt. Und auch den Coup de théâtre, den Liebestrank des gerissenen Gefühlshändlers Dulcamara (Tiziano Bracci), ironisiert sie trefflich. […] Nach zweieinhalb Stunden traten völlig zu Recht zuerst die Chorsänger mit ihrem Leiter Martin Wagner zum Applaus an die Rampe; heftiger Applaus auch für alle Solisten und den Dirigenten.“

Ute Grundmann
Opern News, 17.4.23

Ausgezeichnete Magdeburgische Philharmonie

„Der Gastdirigent Sebastiano Rolli leitete die am Premierenabend in allen Gruppen ausgezeichnete Magdeburgische Philharmonie mit präziser, stets vorwärtsdrängender Zeichengebung […] Ihren höhensicheren Sopran wusste [Rosha Fitzhowle als Adina] gekonnt durch gestochene, blitzsaubere Koloraturen zu führen […] Als Nemorino flitzte Adrian Domarecki geradezu akrobatisch über die Bühne […] Seine kräftige Stimme verfügt über eine ganze Menge tenoralen Schmelz […] die zu Recht stürmischen Szenenapplaus erhielt. […] Alle Mitwirkenden erhielten vom begeisterten Premierenpublikum starken, lang anhaltenden Beifall […].“

Gerhard Eckels,
Der Opernfreund, 17.4.23

Ein Juwel der Opernkunst

„Besonders Adrian Domarecki als Nemorino singt einen hervorragenden Tenor […] Keine seiner Soli vergehen ohne Bravo-Rufe und äußerst verdienten Szenenapplaus. […] Rosha Fitzhowle als Adina, die mit atemberaubend hohen Tönen glänzt, und Marko Pantelic als Belcore […] führen mit mächtig Energie, Können und Spielfreude durch den Abend. […] Der Liebestrank am Theater Magdeburg ist ein absolutes Juwel der Opernkunst und wird hoffentlich noch in den kommenden Spielzeiten zusehen sein.“

Lena Schubert,
Tag24, 16.4.23

Termine

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