Die Mezzosopranistin schloss ihre Gesangsausbildung an der Musikakademie ihrer Heimatstadt Sofia/Bulgarien ab. Mit Auszeichnung absolvierte sie anschließend das Schweizer Opernstudio an der Hochschule der Künste Bern und übernahm gleichzeitig wichtige Rollen am TOBS, dem Theater Orchester Biel Solothurn. Daraufhin wechselte die schweizerisch-bulgarische Doppelbürgerin ans Stadttheater Pforzheim und wurde ein paar Jahre später Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Dort erarbeitete sie sich ein großes Repertoire im Fach Mezzosopran.
Es folgten europaweit Engagements an Opern- und Konzerthäusern wie dem Musiikkitalo in Helsiniki, Stadtcasino Basel, KKL Luzern, Aalto-Theater Essen, Theater Basel, Théâtre National du Luxembourg, Teatro Comunale in Ferrara, Teatro Comunale „Luciano Pavarotti“ in Modena, Michailowski-Theater in St. Petersburg, den Tonhallen Zürich und Düsseldorf, der Tampere Hall in Finnland, der Philharmonie und Nationaloper in Sofia, der Opéra-Théâtre de Metz „Métropole“ sowie an den Opernhäusern Halle, Augsburg, Freiburg i. Br. und den Theatern in Gelsenkirchen, Lübeck und Bern. Zudem trat sie bei Festivals wie der Oper im Steinbruch St. Margarethen in Österreich, den Murten Classics und drei Saisons lang bei den Savonlinna-Opernfestspielen in Finnland auf. Dort gab sie ihr erfolgreiches Debüt als Ortrud in Richard Wagners Lohengrin unter dem Dirigat von Philippe Auguin. Die Partie führte sie in der Folge auch zum Hong Kong Arts Festival. Bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden sang Jordanka Milkova die Partie der Venus u. a. an der Seite von Klaus Florian Vogt als Tannhäuser.
In der Spielzeit 2023/2024 ist die Sängerin am Theater Magdeburg als Fata Morgana in Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen zu erleben.
Aktuelle Produktionen am Theater Magdeburg