Martin Hickmann ist gelernter Bildhauer und Tontechniker und studierte Bühnen- und Kostümgestaltung sowie Film- und Ausstellungsarchitektur an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Henrik Ahr.
Als Bühnenbildassistent arbeitete er mit den Teams von Michael Thalheimer (Vlaamse Opera in Antwerpen), Tatjana Gürbaca (Deutsche Oper am Rhein, Theater an der Wien, Opernhaus Zürich), Frank Castorf (Salzburger Festspiele) und Kay Voges (Burgtheater Wien) zusammen.
Eigene Bühnenbilder und Videoarbeiten entstanden am Staatstheater Mainz (Nabucco), am Theater an der Wien (La Liberazione, Denis & Katya), am Konzert und Theater St. Gallen (María de Buenos Aires), am Saarländischen Staatstheater (Soldier Songs), am Theater Biel (The Rake’s Progress), am Mozarteum Salzburg (The Rape of Lucretia, Dialogues des Carmélites) und am Schauspielhaus Salzburg (Die Hauptstadt, Das Haus).
Er konzipierte Ausstellungsräume für das MuseumsQuartier Wien, die Universität Mozarteum Salzburg, das Mediamatic in Amsterdam, leitete ein Ausstellungsprojekt im Museum der Moderne Salzburg und entwickelt Ausstattungen und Sounddesigns beim Film.
Er spielt Bass und Elektroniklärm in der Band Ever Given und arbeitet freischaffend als bildender Künstler.
In der Spielzeit 2023/2024 ist Martin Hickmann für Fidelio in der Regie von Ilaria Lanzino am Theater Magdeburg zu Gast.
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