Armando Merino folgt konsequent und mit stetig wachsendem Erfolg seinem Weg als gefragter Dirigent mit Fokus auf zeitgenössische Musik und einem breiten Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater. Merino hat zahlreiche Uraufführungen von Komponist:innen wie Anahita Abbasi, Vykintas Baltakas, Yiran Zhao, Irini Amargianaki, Santa Bušs oder KP Werani dirigiert. Zuletzt leitete er im Rahmen der Themenkonzerte 2024 eine Neuproduktion der Kammeroper Lady Magnesia von Mieczysław Weinberg an der Bayerischen Staatsoper, im Rahmen der Münchener Biennale die Uraufführung Turn Turtle Turn der chinesischen Komponistin Yiran Zhao mit dem Ensemble Ö, Toshio Hosokawas The Raven mit der Stimmkünstlerin Salome Kammer und Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, die Uraufführung der Oper Blitze sprechen Deutsch von Felix Leuschner am Staatstheater Kassel sowie die Premiere von Felix Leuschners Requiem für einen Lebenden an der Bayerischen Staatsoper. 2024 erschien er am Staatstheater Kassel als Assistent und Nachdirigent der Neuproduktion der Hamletmaschine von Wolfgang Rihm.
Als Gastdirigent folgte Armando Merino außerdem Einladungen des Orquesta de Cámara de Bellas Artes in Mexiko, des Orchestra della Svizzera italiana, der Banda Municipal de Barcelona, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (Ultraschall-Festival), des Konzerthausorchesters Berlin (MaerzMusik), der Staatskapelle Halle und der Magdeburgischen Philharmonie (Impuls-Festival) sowie von Ensembles wie dem Schallfeld-Ensemble, Ensemble Ö, NAMES, mdi ensemble, Windkraft – Kapelle für neue Musik, dem Zafraan-Ensemble und Sigma Project. Er gastierte bei den Tiroler Festspielen Erl und 2021 bei der Aufführung von Pierluigi Billones MAAT ME mit dem Schallfeld-Ensemble zum ersten Mal bei Wien Modern. Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, ZDF/ARTE und das Label NEOS dokumentieren seine Arbeit. 2021 wurde Armando Merino als Mitgründer und Dirigent des Ensembles der/gelbe/klang mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. 2019 bekam er das erste Impuls-Dirigierstipendium des Kurt-Masur-Instituts in Kooperation mit der Oper Halle und dem Impuls-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt. In der Spielzeit 2024/2025 ist er erneut im Rahmen des Impuls-Festivals in Magdeburg zu Gast.
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