Viola Zimmermann
Mezzosopran

Viola Zimmermann studierte bei Edda Moser an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und in Italien bei Lucetta Bizzi. Meisterklassen belegte sie bei Christa Ludwig und Ann Murray. Sie war Preisträgerin des Landeswettbewerbs Gesang NRW 2000, des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2000, des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2002 und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth 2003. 
Noch während ihres Studiums wurde sie vom Staatstheater Braunschweig ins Ensemble engagiert. Anschließend war sie von 2003 bis 2009 Ensemblemitglied an der Oper Köln. 2007 sang sie die Titelpartie in L’italiana inAlgeri an der Seite von Juan Diego Flórez. Mittlerweile hat sich ihre Stimme aus dem lyrischen in das dramatische Mezzosopranfach entwickelt, in dem sie mit Rollen wie La Zia Principessa (Suor Angelica), Die Hexe (Königskinder), Erste und Zweite Norn (Götterdämmerung), Wellgunde und Floßhilde (Rheingold, Götterdämmerung) sowie Grimgerde (Walküre) auf der Bühne stand.
Seit 2009 ist sie freiberuflich tätig und gastierte in den letzten Jahren u. a. am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, am Nationaltheater Mannheim, am Saarländischen Staatstheater, am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, am Staatstheater Darmstadt, an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, an der Staatsoper Hannover sowie bei den Seefestspielen Berlin und den Bregenzer Festspielen.
Zimmermann arbeitete mit Dirigenten wie Semjon Bytschkow, Kirill Petrenko, Lothar Koenigs, Michail Jurowski, Dan Ettinger, Helmuth Rilling, Steven Sloane, Marcus Creed, Jeffrey Tate, Friedrich Haider, Markus Stenz und David Parry sowie den Regisseur:innen Peter Konwitschny, Achim Freyer, Robert Carsen, Katharina Thalbach, Karoline Gruber, Michael Hampe, John Dew und Jürgen Rose zusammen.
Neben der Oper widmet sie sich intensiv dem Konzertfach, das sie an die Kölner und Berliner Philharmonie, in die Stuttgarter Liederhalle, die Concertgebouws in Amsterdam und Brügge sowie in das Megaron in Athen führte und in dem sie u. a. mit dem WDR-Sinfonieorchester, den Bochumer Symphonikern, dem Gürzenich Orchester Köln oder der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern musizierte. 

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