György Hanczár
Tenor

György Hanczár, 1988 in Ungarn geboren, ist Gewinner des József-Simándy-Wettbewerbs 2016. Nachdem er seine Karriere im Bereich Musical und Operette begonnen hatte, wandte er sich 2015 mit großem Erfolg der Oper zu, zunächst mit der Partie des Tamino in Die Zauberflöte am Nationaltheater Szeged unter der Regie von Robert Alföldi. Hier sang er zudem Nemorino in L’elisir d’amore. Seinem gefeierten Debüt als Conte Almaviva in einer neuen Produktion von Il barbiere di Siviglia beim Opera Festival Szombathely (Ungarn) im Sommer 2016 folgten Ottó in einer Neuproduktion von Ferenc Erkels Bánk Bán sowie Tamino in London. Im Dezember 2016 sang er Don Ramiro in Rossinis La Cenerentola im Palast der Künste Budapest sowie die Titelpartie in Le Comte Ory am Nationaltheater Brünn und Ernesto in Don Pasquale. Im Juli 2017 debütierte er in Deutschland in konzertanten Aufführungen von Korngolds Das Wunder der Heliane am Theater und Konzerthaus Freiburg. Zuletzt war er als Robert in Meyerbeers Robert le diable und als Paul in Krásas Verlobung im Traum in Ostrava sowie als Monsieur Vogelsang in Menottis The Telephone in Budapest zu erleben. Am Theater Magdeburg singt er in der Spielzeit 2022/2023 Prinz Gwidon in Der goldene Hahn.

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Der goldene Hahn