Das Floß der Medusa
von Mirjam Loibl und
Bastian Lomsché
Uraufführung
Ab 16 Jahren

1816. Napoleon ist besiegt, der Wiener Kongress ordnete Europa neu, bürgerliche und liberale Errungenschaften werden mit aller Macht zurückgedreht, der Kolonialismus steuert auf einen Höhepunkt zu. In den Irrungen und Wirrungen dieser Zeit nimmt die französische Fregatte Méduse Kurs auf Westafrika. Mitglieder aller Klassen und Stände befinden sich an Bord und auf dem Weg in eine neue Welt, ein anderes Leben. Befehligt wird das Schiff von unfähigen Günstlingen der Restauration, seinen Zielhafen, Saint-Louis im Senegal, wird es nie erreichen. Es läuft auf Grund und sinkt. Weil zu wenige Rettungsboote zur Verfügung stehen, werden 147 Passagier:innen auf einem notdürftig zusammengezimmerten Floß ihrem Schicksal überlassen. Nach zehn – von Gewalt, Hunger, Durst und Kannibalismus geprägten Tagen – überleben nur 15. Das Unglück der „Méduse“ geht als eine der verheerendsten und sinnbildlichsten Havarien in die Geschichte ein und ist Gegenstand zahlloser (künstlerischer) Auseinandersetzungen.

Premiere am Sa. 22.3.25
→ Schauspielhaus, Kammer 1

Termine

Samstag22.03.
Samstag 22.03.
19.30
→ Kammer 1
PremiereSP

Das Floß der Medusavon Mirjam Loibl und Bastian Lomsché

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Samstag29.03.
Samstag 29.03.
19.30
→ Kammer 1
ADAC

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