Weiterführende Informationen/
Triggerwarnungen

In der Sparte Schauspiel werden Inhalte und/oder Darstellungen angekündigt, die auf Menschen verletzend, belastend oder retraumatisierend wirken können. Diese Hinweise sollen dem Theaterabend nichts „vorwegnehmen“, sondern helfen dabei, sich selbstbestimmt und bewusst für oder gegen die Konfrontation mit bestimmten Themen zu entscheiden.

Wir möchten Ihnen deshalb in diesem Zusammenhang eigenverantwortlich die Entscheidung überlassen, ob Sie die folgenden Zusatzinformationen zur Kenntnis nehmen möchten.

Auf die folgenden Inhalte wird hingewiesen:

  • körperliche, psychische oder sexualisierte Gewalt
  • Kindesmissbrauch
  • Schwere Krankheit oder Verletzung (körperlich und psychisch)
  • Selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen und Suchterkrankungen
  • Suizid

Für weitere Informationen zu den Stückinhalten steht Ihnen die Dramaturgie zur Verfügung.

Hier finden Sie Weiterführende Informationen/Triggerwarnungen für die einzelnen Schauspiel-Inszenierungen:

In der Inszenierung von Das Leben ein Traum wird eine Figur mittels einer abstrahierten Form von Gewalt getötet. Darüber hinaus gibt es eine versehentliche Selbsttötung einer Figur mit einer Schusswaffe.

In der Inszenierung von Im Menschen muss alles herrlich sein wird in wechselnden Rollen eine Familiengeschichte erzählt. Eine der Figuren erkrankt an Krebs und erliegt dieser Erkrankung.

In Jagdszenen gibt es:

- Darstellungen körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt. Dies beinhaltet auch die Verwendung homophober und sexistischer Sprache.
- Darstellungen eines Suizids und eines Frauenmords in abstrahierter Form.

Die Inszenierung Phädra ist eine Bearbeitung des gleichnamigen Stücks von Jean Racine. Dieses behandelt die falsche Beschuldigung einer Vergewaltigung. Sexualisierte und geschlechtsbezogene Gewalt findet in der Inszenierung Erwähnung und wird, in abstrahierter Form, angedeutet. Das Stück beinhaltet misogyne Aussagen sowie die Nacherzählung eines gewaltsamen Todes.

In Sex und Kartoffeln werden verschiedene Aspekte von Sexualität thematisiert. (Sexualisierte) Gewalt wird in einer Erzählung impliziert und findet punktuell Erwähnung.

Das Stück Woyzeck wird in dieser Inszenierung in das Setting eines Videospiels übertragen. Sie verhandelt in einem artifiziellen Stil seelische und körperliche Gewalt. Auf der Bühne sind Szenen körperlicher Gewalt, Drogenkonsum und ein Amoklauf zu sehen.