Die Blume von Hawaii
Operette in drei Akten von Paul Abraham | Libretto von Alfred Grünwald, Fritz Löhner-Beda und Emmerich Földes
Ab 10 Jahren


In Honolulu, dem Paradies am Meeresstrand, sprießt es nur so von Mangobäumen, hier dürfen Frauen endlich „in seinen starken Händen happy enden“ und sowieso: flotte, hotte Girls ohne Ende. Auf Hawaii sind einfach alle froh!
Nicht ohne Grund spielen Paul Abrahams Operetten auf Hawaii, in Japan, Nizza und anderen fernen Ländern und Städten, gerade zu einer Zeit, in der sich aus politischen Gründen immer mehr Grenzen schlossen. 1933 musste der jüdische Komponist Deutschland über Nacht verlassen und seine Werke wurden einem Aufführungsverbot unterworfen.
Die klischeehafte Südseeromantik, den reklamehaften Operettenexotismus und die stereotypen Figuren des Genres weiß Abraham in der Blume gekonnt und mit viel Witz zu brechen. Dennoch bleiben Herausforderungen. Ihnen widmet sich die Inszenierung von Julien Chavaz in einer Art Generationendialog, ohne jedoch der mitreißenden Musik mit Anklängen aus dem Jazz und teils schmissigen, teils sentimentalen Melodien sowie der haltlosen Heiterkeit mit vielen komisch-absurden Momenten die Show zu stehlen.

Premiere am Fr. 8.9.23
→ Opernhaus, Bühne

Musikalische Leitung Kai Tietje/
Svetoslav Borisov
Regie Julien Chavaz 
Mitarbeit Regie Annemiek van Elst
Bühne Jamie Vartan 
Kostüm Wojciech Dziedzic 
Choreografie Nicole Morel 
Dramaturgie
Sarah Ströbele 
Choreinstudierung Martin Wagner

Prinzessin Laya, Suzanne Provence
Meike Hartmann/Rosha Fitzhowle
Prinz Lilo-Taro Alexander Sprague/
Aleksandr Nesterenko
Kapitän Reginald Harald Stone
Stefan Sevenich
Dani, Jimmy Carmen Steinert
Frau Schröder Susi Wirth
Bessie Worthington
Emilie Renard/Weronika Rabek
John Buffy Adrian Domarecki
Raka Na’ama Shulman/Irene Cabezuelo
Kaluna Doğukan Kuran/Marko Pantelić
Gouverneurin Laura Harrison
Ks. Undine Dreißig/Ulrika Benecke-Bäume
4 Tänzer:innen Zarah Frola,
Daniel Daniela Ojeda Yrureta, Jade Ribaud, Andrea Spartà

Opernchor des Theaters Magdeburg
Magdeburgische Philharmonie

Dauer:  2 h 30 min (inkl. Pause) 


Fotos: ©Andreas Lander

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